Fuglsang
Fuglsang befindet sich heute im Besitz der Naturstyrelsen (dänische Naturbehörde) und der Gemeinde Nordfünen, die den Zweck verfolgen, ein Erholungsgebiet mit Badestrand, Aufenthaltsbereichen und Wald zu erhalten. – Und genau das ist Fuglsang auch: eine Oase, um sich zu erholen und es sich gemütlich zu machen.
Natur
Der Wald bei Fuglsanggård wurde als reiner Eichenwald angelegt. Er ist stark ausgedünnt, um ihn für das Licht zu öffnen und einen einfachen Zugang zu ermöglichen.
Die Eiche fühlt sich in dem küstennahen Gebiet wohl und ist dafür gut geeignet. An einzelnen Stellen ist das Brombeergestrüpp wild gewachsen und hoch, aber ansonsten kann man in dem Wald gut auf Entdeckungsreise gehen.
Auf der westlichen Seite des Fuglsangvejen gibt es eine wild wachsende Vegetation mit vielen verschiedenen interessanten Pflanzen. Diese ziehen eine Menge verschiedener Singvögel, Insekten und Schmetterlinge an, und dieser Bereich ist ein interessantes Stück Natur. Wenn Sie Glück haben, können Sie auch Rehen und Hasen, die sich hier aufhalten, zu Gesicht bekommen.
Sommerhäuser
Wenn man alte Luftaufnahmen aus der Mitte der 1940er betrachtet, sieht man an den meisten Stellen entlang der Küstenlinie eine einzelne kleine Reihe Parzellen mit kleinen Häuschen am Kattegat – um Hasmark herum sind es etwas mehr.
20 Jahre später, Ende der 1960er Jahre, hat die Sommerhauskultur ihren Durchbruch in Nordfünen. Von Anfang der Enebærodde im Osten bis nach Tørresø im Westen erstrecken sich über ca. 10 km Wege, Straßen und Ferienhäuser. In diesem Bereich gibt es heute ungefähr 2.600 Sommerhäuser.
Kattegat
Der Strand vor Fuglsang liegt an den blauen Wellen des Kattegats. Historisch gesehen wurde das Kattegat ca. 1660 zum ersten Mal als „Das Katte Gatt“ (Katzenloch) erwähnt.
Die Kapitäne der niederländischen Handelsmarine verglichen die dänischen Sunde (Großer Belt, Kleiner Belt und Öresund) mit einem Loch so eng, dass selbst eine Katze Schwierigkeiten haben würde, sich dort hindurchzuzwängen.
Das traf nicht zu-letzt wegen der vielen Untiefen und engen Fahrwasser zu, die wir hier haben, wovon auch die zahlreichen alten Schiffswracks zeugen. Welcher Teil des Seegebiets ursprünglich als „Kattegat“ bezeichnet wurde, ist ungewiss.
Der Strand
Die Küste lädt hier zu Spaziergängen, zum Baden und Sonnenbaden (im Sommer natürlich) und zum Sachensuchen ein. Heute flattert die Blaue Flagge im Wind und signalisiert, dass man hier an Wasserqualität, Sicherheit, Information, Umwelt und Toiletten usw. denkt.
Die „Blaue Flagge“ ist nämlich ein Umweltsymbol, dass garantiert, dass unsere gemeinsame Natur und Umwelt am Strand gewahrt werden. Das alles trägt dazu bei, damit alle am Strand ein gutes Erlebnis haben.
Der grüne Bereich
Es gibt die Möglichkeit, das Salzwasser unter der Dusche abzuspülen, es gibt eine öffentliche Toilette, und im Sommer kann man an der mobilen Eisbude ein Würstchen oder ein Eis kaufen. In diesem Bereich ist reichlich Platz für die ganze Familie, um sich auf der Picknickdecke niederzulassen und den Inhalt des Pick-nickkorbs zu verzehren.
Man kann auch die mitgebrachte Wurst (oder das Kotelett) auf einem der Freiluft-grills zubereiten.